Arena Latina

 

Willkommen zur Website von Arena Latina. Ein latinoamerikanisches Kulturprojekt in Deutschland. Diese Website ist für jeden, der an Lateinamerika interessiert ist, an Seiner Kultur und SEINER  Geschichte. 

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Stand: 28.10.2024

Indigenes Land: Standhaft für den Amazonas

Sie nennen sich Munduruku, Paiter Suruí oder Huni Kuin und leben in den Wäldern der Jaguare, Tapire, Anakondas und Faultiere im Amazonas. Hunderte indigene Völker verteidigen hier ihre Heimat im Regenwald. Das müssen sie. Wie grüne Barrieren stehen die indigenen Territorien Amazoniens einer kahlen Front der Abholzung und Brandrodung gegenüber, die stetig näher rückt und auch vor indigenem Land nicht Halt macht.

Gerade Linien im Regenwald

Huni Kuin bedeutet „echte Menschen“, der Zusatz Paiter „das wahre Volk, wir selbst“: Nur zwei der klangvollen Namen, die darauf hindeuten, wie eng die indigenen Gemeinschaften mit ihrer Heimat Amazonien verbunden sind. Dort, wo sie leben, ist der Wald größtenteils noch intakt und das Ökosystem im Gleichgewicht.

Doch gerodetes Land ist wertvoll. Und unter der Erde der Regenwälder schlummern verlockende Goldreserven. Satellitenbilder zeigen die grausame Realität als scharfe Kanten im Dschungel: Flecken intakter Natur erscheinen als Inseln inmitten gewaltiger Zerstörung. Diese Inseln sind Schutzgebiete und indigene Territorien.

 

Ganz besondere Schutzgebiete

Studien zeigen, dass indigene Territorien die Schutzgebiete sind, die am besten funktionieren - sogar besser, als ein Nationalpark es kann. Die indigenen Territorien Brasiliens waren zwischen 1990 und 2020 nur zu 1,2 Prozent von der um sich greifenden Entwaldung betroffen. Fast 6.500 indigene Gebiete belegen und schützen knapp ein Drittel des gesamten Amazonasregenwaldes. Ihnen ist es im Grunde zu verdanken, dass es den größten Tropenwaldkomplex unserer Erde überhaupt noch gibt. Sie spielen eine Schlüsselrolle bei seinem Erhalt und stemmen sich gegen die schlimmste Entwaldungsfront der Welt.

Mehr denn je brauchen die indigenen Gemeinschaften dafür jeden Beistand, den sie bekommen können. Denn immer wieder müssen sie sich gegen Brandrodungen und illegalen Goldabbau zu Wehr setzten. Je grüner, wilder und schwerer zugänglich ihre Territorien sind, desto schwerer sind die illegalen Eindringlinge zu entdecken, die gezielt Gebiete in Brand stecken, um sie einnehmen und nutzen zu können.

Entwaldung, Feuer und illegale Landnahme kratzen schwer an den Rändern der indigenen Territorien.

 

https://www.wwf.de/themen-projekte/projektregionen/amazonien/indigene-territorien-schuetzen/indigene-schutzgebiete?fbclid=IwY2xjawGce85leHRuA2FlbQIxMQABHbiRCjoLDvp4_hJROPTAAPXQMEXoMzS45LnehFR0tF9mADMLjlFbDAT-Iw_aem_gPKZSmGsNxgLDYrQNXKN_w

https://lateinamerika-im-westend.de/

Grupo Latino Giessen e.V.

veranstaltet:

Nachtrag zum " 21. Internationales Spielefest" vom Sonntag, dem 01.09.2024!

https://www.youtube.com/watch?v=YrhCKeeylno&list=PLmNABxHqvMyZ5jlXJgkFUN72ZeBvqE8Hw&index=26

21. Internationales Spielefest Sonntag, dem 01.09.2024!

Arena Latina e.V. ist wieder lateinamerikanischen T ä n z e n dabei.
Da es immer zu Programmänderungen kommen kann immer 15 Minuten vor dem Event present sein.
Wir haben unseren eigenen S t a n d und verkaufen typische lateinamerikanische Speisen!!!
Gute Unterhaltung und viel Spaß!
Veranstalter und Quelle: Internationales Zentrum Friedberg e.V

 

Apr 29. ,16:30 - 18:00 . Goethe-Universität, IG-311

Klimawandel und Kriege – Neue Forschungen zum Kollaps der Maya-Städte im 10. Jahrhundert
In Kooperation mit dem Institut für archäologische Wissenschaften der Goethe-Universität und dem mexikanischen Consulado General de Chile en Frankfurt / Generalkonsulat von Chile. Prof. Dr. Nikolai Grube, Uni BonN.
Voranmeldung: culturalesfrk@sre.gob.mx

 

Prof. Dr. Florian Schindler, BHT Berlin

Plastikschwemme im Golf von Mexiko - Lässt sich die Meeres- und Küstenvermüllung eindämmen?

Dienstag, 23. April 2024, 19.30 Uhr Saalbau Dornbusch, 1. Etage, Anne-Frank-Saal Eschersheimer Landstraße 248, U-Bahn-Haltestelle Dornbusch

Kunststoffprodukte, gemeinhin als Plastik bezeichnet, sind aus vielen Lebensbereichen kaum noch wegzudenken. Dennoch müssen wir unseren Umgang mit diesen Produkten grundsätzlich überdenken, denn weltweit liegt ihre Recyclingrate bei alarmierend niedrigen 9%. Dadurch, dass sich immer mehr Plastikabfälle in den internationalen Gewässern wie der Karibik und dem Golf von Mexiko ansammeln, drohen saubere Meere und Küsten zunehmend zu einer Illusion zu werden.
 
Inzwischen gibt es viele Initiativen, die sich die Eindämmung der Plastikflut auf die Fahnen geschrieben haben und Abfalltrennung und -vermeidung propagieren. Zugleich wird vielerorts versucht, durch regelmäßige Reinigungsaktionen der Vermüllung der Strände Herr zu werden. Doch reicht das, um eine Trendwende herbeizuführen? Und welche Maßnahmen sind dafür notwendig? Am Beispiel von Projekten in den zentralamerikanischen Anrainerstaaten des Golfs von Mexiko soll gezeigt werden, wie das Problem angegangen und entschärft werden kann.
Florian Schindler ist seit 2007 Leiter des Fernstudieninstituts der Berliner Hochschule für Technik (BHT) und zuständig für Studiengänge und Weiterbildungen in den Bereichen Ingenieurwesen, Umweltmanagement, erneuerbare Energien und Ressourceneffizienz. Davor war er 10 Jahre lang für die GIZ (vormals GTZ) tätig, zunächst in Indien als Umweltberater an der Technischen Universität von Chennai (Madras), danach in Uruguay als Leiter eines Projekts zur Verbesserung des Umweltmanagements in den Stadthäfen der Mercosur-Region. Parallel zu seiner jetzigen Tätigkeit engagiert er sich weiterhin als Berater und Gutachter in Projekten der Internationalen Zusammenarbeit.
 
Sekretariat der DIAG | Rodheimer Straße 4 | 61184 Karben
Tel: 06039  930447 | Fax: 06039 930448 | info@diag-frankfurt.de

 

So, nun ist es endlich soweit: Fotos der " Peña Folclorica " in Gießen!

Unsere Folkloretanzgruppe ist dabei ! ! !

1/4  des Regenwalds  im  Amazonasgebiet bereits  zerstört!!!

Santander, eine europäische Bank, steckt Milliarden in Ölprojekte im Amazonasgebiet und gefährdet damit das Überleben dieses wertvollen Ökosystems.
https://www.linkedin.com/feed/update/urn:li:activity:7176832217719980032
https://action.wemove.eu/sign/2024-03-Santander-Amazon-petition-DE?
Quelle: WeMove Europe SCE mbH

 

Bedrohungen des Amazonas: Vor dem Kollaps?

Waldbrände, Abholzung, Hochwasser, Dürre – der Druck auf den Amazonas wächst Jahr für Jahr. Die größte Bedrohung ist die rücksichtslose und meist illegale Zerstörung der Wälder für Viehweiden, Bergbau oder zur Holzgewinnung. Hinzu kommen die Klimakrise, dramatische Wetterphänomene und die Folgen jahrelang verfehlter Politik, die den Amazonas immer näher an den Kollaps bringen.
Der Amazonas-Regenwald ist einzigartig und reich an Superlativen: es ist der größte Regenwald der Erde, mehr als 40.000 Pflanzenarten gibt es hier, über 400 Säugetierarten, unzählige Vögel, Reptilien und Insekten – noch immer werden regelmäßig neue Arten entdeckt. Doch sie alle – und die Menschen, die hier leben – sind bedroht.
Februar/März 2024
Das Jahr 2024 droht für den Amazonas erneut ein schreckliches Jahr zu werden: Allein im Februar hat es nach Angaben des brasilianischen Instituts für Weltraumforschung (Inpe) mehr als 3.200 Mal gebrannt. Noch nie wurde in den vergangenen zwei Jahrzehnten so viel CO2 einem Monat ausgestoßen. Es sind die höchsten gemessenen Emissionswerte seit Beginn der Datenaufzeichnung durch den Copernicus Atmospheric Monitoring Service (CAMS) im Jahr 2003.
Grund dafür sind Brandrodungen und die seit Mitte 2023 anhaltende ungewöhnliche Trockenheit, die durch die globale Klimakrise angeheizt und durch das Wetterphänomen El Niño verstärkt wird.
Februar/März 2024
Das Jahr 2024 droht für den Amazonas erneut ein schreckliches Jahr zu werden: Allein im Februar hat es nach Angaben des brasilianischen Instituts für Weltraumforschung (Inpe) mehr als 3.200 Mal gebrannt. Noch nie wurde in den vergangenen zwei Jahrzehnten so viel CO2 einem Monat ausgestoßen. Es sind die höchsten gemessenen Emissionswerte seit Beginn der Datenaufzeichnung durch den Copernicus Atmospheric Monitoring Service (CAMS) im Jahr 2003.
Grund dafür sind Brandrodungen und die seit Mitte 2023 anhaltende ungewöhnliche Trockenheit, die durch die globale Klimakrise angeheizt und durch das Wetterphänomen El Niño verstärkt wird.
Quelle: WWF

 

Prof. Dr. Ludwig Ellenberg, Humboldt-Universität Berlin

Naturschutz durch Tourismus – Costa Rica als Pionier eines neuen Konzepts zur Erhaltung der Biodiversität

Naturschutz durch Tourismus – Costa Rica als Pionier eines neuen Konzepts zur Erhaltung der Biodiversität
Dienstag, 20. Februar 2024, 19.30 Uhr
Saalbau Dornbusch, 1. Etage, Anne-Frank-Saal
Eschersheimer Landstraße 248, U-Bahn-Haltestelle Dornbusch

Wetterauer Narrenexpress 2024

Friedbergs finaler Fastnachts-Höhepunkt am 13. Februar
START: 14.11 Uhr
Streckenverlauf: Kaiserstraße (Burg)– Goetheplatz – Schützenrain – Mainzer-Tor-Anlage – Bismarckstraße – Färbergasse – Schnurrgasse – Konrad-Adenauer-Platz.

Indigene Territorien schützen

WWF-Projekt „Territories of Life“ in Kolumbien

In Kolumbien leben nicht nur zahlreiche Arten, sondern auch vielfältige Kulturen und Ethnien. Das WWF-Projekt „Territories of Life“ hat daher ein klares Ziel: Das Wohlergehen und die Lebensgrundlage von 25.000 Indigenen aus 18 verschiedenen ethnischen Gruppen zu verbessern. Das Land hat in den vergangenen Jahren zwar erhebliche Fortschritte gemacht, die Rahmenbedingungen für die Verteidigung der Rechte der Indigenen zu verbessern, doch bei der Anerkennung und uneingeschränkten Ausübung dieser Rechte klaffen weiterhin große Lücken.
Gemeinsam kämpfen wir für den Schutz der indigenen Territorien und Lebensgrundlagen. Dabei ist klar, dass die indigene Bevölkerung selbst am besten weiß, wie sie ihre Wälder und die Natur erhalten kann. Daraus ist im Laufe der Zeit eine vertrauensvolle Zusammenarbeit auf nationaler, subnationaler und lokaler Ebene entstanden. Lesen Sie mehr über die einzelnen Projektmaßnahmen, und erfahren Sie Details über interkulturelle Bildung, Rechtssicherheit und nachhaltiges Wirtschaften.
Quelle: WWF

Les deseamos un Feliz Año Nuevo 2024 !!!

Wir wünschen ein frohes Neues Jahr 2024 !!!

wünschen wir allen Mitgliedern und Freunden des Vereins!!!

Navidad Latinoamericana. Frankfurt-Fechenheim. 16.12.2023

Unsere Folkloretanzgruppe ist dabei ! ! !

Seit 10 Jahren bringt Días de Cine eine feine Auswahl der aktuellsten Filmproduktionen aus Lateinamerika nach Frankfurt. Wir freuen uns sehr, unser Jubiläum mit euch, liebes Publikum, in einer erneuten Reise durch die Menschen, Orte und Geschichten dieses Kontinents zu feiern.
© Días de Cine 2023
https://www.dias-de-cine.de/
https://www.dff.film/kino/kinoprogramm/aktuelles-kinoprogramm/

Morde am Amazonas

( von: Roberto Maldonado 17. Juni 2022 / WWF )

Wir sind entsetzt von den Morden im Amazonas. Entsetzt, aber nicht überrascht. Der Amazonas stirbt — und seine Verteidiger werden immer öfter umgebracht.Wir sind entsetzt von den Morden im Amazonas. Entsetzt, aber nicht überrascht. Der Amazonas stirbt — und seine Verteidiger werden immer öfter umgebracht.

Am Mittwochabend (15. Juni 2022) wurden die sterblichen Überreste des Forschers Bruno Araújo Pereira und des britischen Journalisten Dom Phillips, der für die Zeitung The Guardian arbeitete, in der Region Vale do Javari im Amazonasgebiet gefunden. 70 Prozent der weltweit isoliert lebenden Indigenen haben hier ihre Heimat. Die beiden Opfer haben im Javari-Tal für ein Buch über Gewalt gegen Indigene und einen nachhaltigen Schutz des Regenwalds recherchiert.
Zwei festgenommenen Verdächtige sollen der Polizei gestanden haben, an der Tötung von Phillips und Pereira beteiligt gewesen zu sein.

Was Bruno und Dom angetan wurde, macht deutlich, dass der Amazonas dem Gesetz der Mächtigen ausgeliefert ist, in dem Brutalität die Regel ist. Wir sind zutiefst empört, in welcher Situation die Völker des Waldes und ihre Verteidiger vom brasilianischen Staat zurückgelassen wurden. Dazu gehören brutale Morde ohne Aufklärung und eine auf Zwang und Gewalt basierende Herrschaft durch Kriminelle: Drogenhändler, illegale Bergleute, Landräuber, illegale Holzfäller, Jäger und illegale Fischer.

Zusammen schützen wir den Regenwald als Klimaanlage der Welt! Jetzt mitmachen!
Der Staat lässt die Verteidiger des Amazonas im Stich!
Wir haben eine Reihe von Morden erlebt, ohne dass sich der Staat um die Aufklärung und Bestrafung bemüht hätte. Im Fall von Dom und Bruno wurde sogar gezögert, die Ermittlungen aufzunehmen. Es ist die Missachtung der Regierung gegenüber dem Amazonas und seinen Beschützern, die die Ermordung von Dom und Bruno und unzähligen Personen ermöglicht hat: Ari Uru Eu Wau Wau, Paulino Guajajara, Maxciel Pereira dos Santos, Zé do Lago und Familie. Laut einer Erhebung der Nichtregierungsorganisation Global Witness liegt Brasilien auf Platz vier unter den Ländern, in denen am meisten Umweltaktivisten umgebracht werden.
In den letzten Jahren wurden alle Instanzen des Schutzes der Waldvölker und der Umwelt systematisch abgebaut und diskreditiert. Die Gewalt hat in den letzten drei Jahren exponentiell zugenommen. Unternommen wurde nichts. Ganz im Gegenteil. Laut einer in dieser Woche veröffentlichten Studie gibt es in der Regierung ein Projekt zur Zerschlagung der Behörde Funai (Nationale Stiftung für indigene Völker). Also der Einrichtung, die über die Rechte der indigenen Völker wachen sollte. Und im Kongress gibt es Gesetzesentwürfe, die den Schutz dieser Völker weiter schwächen.
Der Tod von Dom und Bruno steht im Zusammenhang mit dem Tod des Amazonasgebietes. Allein im Mai 2022 brach die Zahl der Brände und der Abholzung im Amazonasgebiet Rekorde. Die Feuer nahmen im Vergleich zum Durchschnitt des Monats Mai der letzten zehn Jahre um 184 Prozent zu. Der Amazonas verlor zwischen Januar und Mai 2867 Quadratkilometer Wald. Es ist damit das dritte Jahr in Folge ein Rekord der Verwüstung. Wir waren noch nie so nahe an dem Punkt, an dem der Wald sich nicht mehr selbst erhalten kann. Überschreiten wir diesen Kipppunkt stirb so viel Urwald und setzt so viel CO2 frei, dass wir auch den 1,5 °C Ziel des Pariser Abkommens vergessen können.
Trotzdem stehen auf der Tagesordnung des Nationalkongresses häufig Gesetzesentwürfe, die die Zerstörung des größten Tropenwaldes der Erde begünstigen. Obwohl vom Amazonas die Niederschläge abhängen, welche die Wasser- und Stromversorgung Brasiliens sicherstellen, und von denen die Landwirtschaft abhängt. Den Amazonas zu töten, bedeutet Brasilien zu töten — ein Land, das mit dem Mord an Bruno und Dom ein wenig gestorben ist.
Wir fordern rigorose Aufklärung!
Der Amazonas stirbt jeden Tag auf grausame und unmenschliche Weise. Vor unseren Augen und vor denen, die ihn versuchen, ihn zu erhalten. Angesichts dieser neuen Toten brauchen wir eine rigorose Untersuchung, um herauszufinden, ob es noch andere Beteiligte gibt. Es gibt Hinweise auf einen Zusammenhang zwischen diesem Verbrechen und dem Drogenhandel in der Region. Es ist auch notwendig, dass dieser Fall eine exemplarische Bestrafung erfährt, damit er zu einer Referenz im Kampf gegen die Straflosigkeit in der von Kriminalität geprägten Region wird.
Nicht weniger wichtig ist, dass die brasilianische Regierung ihrer Rolle gerecht wird und konkrete Maßnahmen ergreift, um weitere Massaker zu verhindern, wie etwa den Rückzug der Eindringlinge aus dem Land der Yanomami, dem Land der Uru Eu Wau Wau-Indianer und anderen indigenen Gebieten.
Wir können es nicht hinnehmen, dass das Amazonasgebiet weiterhin ein gesetzloses Land ohne staatliche Kontrolle ist, dass seine Verteidiger zum Opfer macht.

Impressionen vom 20. Internationalen Spielefest:

20. Internationales Spielefest

Kaum ist ein Fest beendet, steht das nächste an, bei dem Wir wieder mit Tänzen dabei sind.

https://www.internationales-zentrum-friedberg.de/20-internationale-spielefest-2023

R e i s e  d u r c h  K ü c h e n  u n d            K u l t u r e n

Bad Nauheim (hms). Am Sonntag haben Tausende Einheimische, Zugezogene und Gäste in der Trinkkuranlage das 40. Internationale Fest gefeiert. Aus einer kleinen deutsch-türkischen Begegnung auf Veranlassung von Diakonieschwester Lily Wegener 1981 ist eine bunte Völkergemeinschaft geworden. 127 Nationalitäten gibt es laut Internationalem Club derzeit in Bad Nauheim, manche nur mit einer Person, andere sind stark vertreten.
Ursula Leichtweiß, Vorsitzende und mit Ali Bulut Hauptorganisatorin des Festes, war anlässlich des Jubiläums beeindruckt, wie viele Mitwirkende immer noch mit Freude dabei sind. Das Ziel sei bis heute das gleiche, nämlich durch Begegnung Vorurteile abzubauen, sagte sie in ihrer Begrüßung. So bekam das Motto der gerade begonnenen Inklusionswoche »Da kann ja jeder kommen« eine auf alle Nationalitäten zutreffende Bedeutung.
Zum Jubiläum konnte Leichtweiß nicht nur die Bad Nauheimer Politprominenz begrüßen, die wie die evangelische Kirche das Fest unterstützt, sondern auch den indonesischen Vizekonsul Toray Morang. Pfarrer i. R. Dr. Ulrich Becke, seit 1982 dabei, übersetzte dessen Wunsch, dass seine indonesischen Landsleute ein gutes Bild abgeben mögen im Miteinander der Kulturen. Mit Liedern aus der Heimat, gespielt auf Angklung-Instrumenten aus Bambus eröffnete die Gruppe Nusantara dann das bunte Fest.
Um mehr voneinander zu erfahren, hatte jeder Verein an seinem Stand ein Plakat mit Informationen über sein Land erstellt. Das letzte Wort hieß Frieden. »Prägen Sie sich das gut ein!«, gab Leichtweiß den gut gelaunten Besucherinnen und Besuchern mit auf den Weg. Nach Grußworten von Stadtverordnetenvorsteher Oliver von Massow und Bürgermeister Klaus Kreß strebten alle den kulinarischen Köstlichkeiten zu.
Etliche Vereine sind von Anfang an oder schon sehr lange dabei, so der türkische Sportverein und die Saz-Gruppe, bei denen Adem Altay sein persönliches 40-jähriges Jubiläum feiern konnte. Stammgäste sind Latina Arena aus Lateinamerika, die griechische Gemeinde Wetterau oder der Deutsch-Irische Verein, der übrigens mit seinem Whiskey-Tasting den Ersten Stadtrat Peter Krank anzog.
Tatarische Tänze, deutsche Küche
Eine Traube Menschen bildetete sich vor dem farbenfrohen eritreischen Stand, um Reisgerichte und Kaffee zu genießen. Vorsitzender Sumon Weldeyhas sagte, es sei selbstverständlich hier mitzumachen, denn seine Leute fühlten sich in der Wetterau wohl. Zum ersten Mal zeigte der Verein Hanim in der Konzertmuschel tatarische Tänze, und die Frauen kredenzten am Stand ihre Spezialitäten. Die Köchevereinigung brachte typisch deutsche Küche auf den Tisch, und mit Tarte und Quiche lockten nach einer Pause wieder die Franzosen.
Auf und vor der Bühne gab es den ganzen Tag Musik, Gesang und Tanz. Die Kinder des Alternativen Tanzclubs Bad Nauheim hatten ihren umjubelten Auftritt, die Philippinen zeigten einen religiösen Fächertanz und ahmten den Flügelschlag des Vogels Tiniklin nach. Lieder aus Russland und kirgisische Komuz-Musik, griechische und lateinamerikanische Tänze sowie das Latein- Percussion-Ensemble der Musikschule Bad Nauheim und das Klarinettentrio Irith Gabrieli boten Open-Air-Stimmung bei angenehmem Sommerwetter.
»Frieden« heißt auf Türkisch »Baris«, ein Wort, das Vorsitzender Hayrettin Bayrak für seinen Türkischen Fußballverein SV 73 Bad Nauheim gerne hört. Der Verein feiert in diesem Jahr 50-jähriges Jubiläum, und er selbst ist in zweiter Generation beim Internationalen Fest wegen der Traditionspflege immer noch gerne dabei. Auf der Suche nach »Frieden« begegnete den Besucherinnen und Besuchern unter anderem das französische »Paix«, »Paz« aus Lateinamerika, «Eiríni« sagt man in Griechenland, auf Philippinisch heißt es »kapayapaan« und auf Tartarisch »Tiniçlq«.
Quelle: FNP. Erstellt: 05.07.2023, 12:49 Uhr Von: Hanna von Prosch

 

Ein paar Fotos vom Standaufbau und Tanz:

40. INTERNATIONALES FEST

Sonntag, 02.07.23 ab 11.00 Uhr in der Trinkkuranlage Bad Nauheim
Internationale Musik und Tanzdarbietungen genießen, ins Gespräch kommen mit Menschen vieler verschiedener Nationalitäten und dazu an Ständen internationaler Gruppen und Vereine eine große Vielfalt an Speisen kennenlernen. So ist auch Arena Latina e.V. mit Tanz, Infos, lateinamerikanischen Speisen und Wein dabei!

 

Arena Latina - Lateinamerikanisches Kulturprojekt e.V.

Wir bieten auch Workshops an!

Lernen Sie traditionelle und / oder moderne lateinamerikamerikanische Tänze kennen!

Ort: Erasmus-Alberus-Haus, Hanuer Str. 31 ( Gegenüber Bahnhof ),
61169 Friedberg

Viel Applaus beim " Mensch-mach-mit-Festival 2023 "

10 JahreMensch-mach-mit-Festival

Arena Latina - Lateinamerikanisches Kulturprojekt e.V. ist dabei!!!

 

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Wann

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Sa., 03.06.2023, 12:00 - 21:00 Uhr

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Wo

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Seewiese Friedberg

 

https://www.mensch-mach-mit.de/Aktionen-Projekte/Mensch-mach-mit-Festival/Programm/

Kein Leben ohne den Amazonas

Derzeit findet in der Hauptstadt Brasiliens die größte Demonstration indigener Völker statt. Unter dem Motto „Die indigene Zukunft ist heute“ fordern sie den besseren Schutz ihrer Territorien und mehr Beteiligung an politischen Entscheidungen. Dies sind wichtige Themen nicht nur für die Indigenen selbst, sondern für die politische Agenda Brasiliens, für die Bekämpfung der Klimakrise und für das Überleben des Planeten. Die Lebensweise der Indigenen im Einklang mit der Natur, ihr Respekt für ihre Umwelt und ihr über Jahrhunderte überliefertes Wissen über die lokalen Ökosysteme – all das schützt und erhält den Regenwald. Quelle: WWF

https://www.wwf.de

Der Cerrado braucht Hilfe

Die Cerrado-Region im Herzen Brasiliens beherbergt die artenreichsten tropischen Savannen der Welt. Sie tragen zu mehr als fünf Prozent der weltweiten Artenvielfalt bei. Das Ökosystem ist auch Heimat von 25 Millionen Menschen, davon etwa 100 indigene Völker und unzählige traditionelle Gemeinschaften. Trotz seines Werts hat der Cerrado bereits die Hälfte seiner Fläche verloren. Und die Zerstörung schreitet in rasantem Tempo voran: 2022 war sie so hoch wie seit sieben Jahren nicht mehr.
Abgeholzte Flächen in der Cerrado-Pantanal-Region © Jaime Rojo / WWF-US
Abgeholzte Flächen in der Cerrado-Pantanal-Region © Jaime Rojo / WWF-US
Aktuelle Untersuchungen von PRODES ergaben, dass im Zeitraum von August 2021 bis Juli 2022 schätzungsweise knapp 11.000 Quadratkilometer der Feuchtsavannen im Cerrado unter anderem für den Sojaanbau zerstört wurden. Ein drastischer Anstieg um 25 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Damit verzeichnet die Zerstörung die höchste Rate seit sieben Jahren.
Die Zahlen belegen außerdem einen beunruhigenden Trend: 2022 war das dritte Jahr in Folge, in dem die Zerstörung in der Cerrado-Region zugenommen hat. Eine noch nie dagewesene und sehr besorgniserregende Entwicklung seit Beginn der Überwachung durch das INPE (Nationales Institut für Weltraumforschung in Brasilien) im Jahr 2000.
Quelle: WWF                  Unterzeichnen Sie die Petition!              Spenden Sie!

 

https://www.wwf.de/

Fünf Tage Weltladen-Geburtstag in Bad Nauheim

Vom 2. bis 6. Mai feiert der Weltladen Bad Nauheim sein 10jähriges Bestehen – mit einem vielseitigen Veranstaltungsprogramm.

 

Das ist das Themenspektrum:

 

  • Dienstag: Vortrag und Diskussion über „Klimagerechtigkeit im Spannungsfeld globaler Herausforderungen“
  • Mittwoch: Podiumsdiskussion „Wie fair handeln Stadt und Kreis?“
  • Donnerstag: „Fair-slammt“ – ein Poetry- Abend
  • Freitag: Faire Leckereien zum Probieren
  • Samstag: „Das Geburtstagsfest“ – ein buntes Familienfest

 

Amazonas-Regenwald

Sehr bald erreicht der Amazonas-Regenwald einen Punkt, von dem es kein Zurück mehr gibt: Denn wenn 20 Prozent des Waldes zerstört sind, setzt laut Wissenschaftler*innen ein Dominoeffekt ein und das gesamte Ökosystem bricht zusammen.
Bereits jetzt sind 18 Prozent des Waldes zerstört -- durch Rodung, Waldbrände, Dürre. Die ortsansässigen Menschen sind verzweifelt und eigentlich müsste die Welt längst Alarm schlagen.
Doch diejenigen, die am meisten für den Klimawandel verantwortlich sind, der auch den Amazonas zerstört, kommen ungeschoren davon: eine skrupellose Finanzbranche, die allein in den vergangenen Jahren unfassbare 4,6 Billionen US-Dollar in fossile Energien investiert hat -- mit steigenden Gewinnen!
Ekō ( ehedem: SumOfUs ) bittet:
Helfen Sie uns mit einer Spende dabei, die Klimakriminellen zur Verantwortung zu ziehen und den Amazonas zu retten?

 

4. Fiesta Latinoamericana

Es war ein großer Erfolg, es zeigte die enorme Vielfalt an Tänzen Lateinamerikas! Alle wunderschön interpretiert! Das Publikum war begeistert!
Hier nun Fotos und Viedeos unseres Beitrags - Manduco ( Venezuela ) und Jarabe Tapatío ( Mexiko ) :

 

Arena Latina e. V. ist dabei :

Fotos und Videos

vom Wetterauer Nattenexpress in Friedberg / Hessen am 21.02.2023

Wir nehmen am Faschingsumzug - Wetterauer Narrenexpress - mit unserer Tanzgruppe teil!

Der Umzug beginnt bei der Burg und verläuft dann so:
Kaiserstr. -Goetheplatz - Schützenrain - Mainzer-Tor-Anlage - Bismarckstr. - Färbergasse zur Schnurgasse.

 

In Bad Nauheim finden immer wieder Demos von Querdenkern, Verschwörungsgläubigen, Reichsbürgern und rechten Parteien statt. Wir stellen uns als zivilgesellschaftliche Organisation diesen Aufmärschen entgegen.

 

 

Unterstützen Sie und helfen Sie uns, die Demokratie in Bad Nauheim zu schützen!